Der lyrische Bariton Thomas Möller wurde in Arnstadt / Thüringen geboren.
Im Alter von 6 Jahren erhielt er ersten Klavierunterricht und wurde bald in
verschiedenen Nachwuchswettbewerben mit Preisen  ausgezeichnet.

Nach bestandener Aufnahmeprüfung, begann er sein Gesangstudium an der
Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main bei
Prof. Elsa Cavelti, wo er auch Mitglied der Opernschule war.

Als diplomierter Opernsänger beginnt 1994 erneut ein neuer Lebensabschnitt. „Mein erstes Engagement hatte ich in Gummersbach als Dr. Falke in einer Fledermaus-Aufführung“, erinnert er sich noch bestens. Es folgen Engagements in Triest, Split und anderen europäischen Metropolen. Der Bariton singt zudem an der Frankfurter Oper, arbeitet intensiv mit dem renommierten Mainzer Bach-Chor zusammen.

 

 

  • 1996    Meisterkurse bei Christa Ludwig und Joshua Rifkin
  • 1996    Mitglied der Meisterklasse für Liedgestaltung (Irwin Gage)
  • 1998    Debüt als Figaro im Barbier von Sevilla.
  • 1999    Peter-Besenbinder in “Hänsel und Gretel” Festspiele Bad Orb
  • 2000   “KLANGFIGUREN 2000 -2005” in verschiedenen Open (Städtische Bühnen Frankfurt)
  • 2005   erste Winterreise, Konzerte im In- und Ausland, unter anderem Weihnachtsoratorium, Johannes-Passion, Jahreszeiten, Schöpfung, Elias, Marienvesper, Paulus sowie bei verschiedenen Liederabenden.

Neben seiner umfangreichen Konzerttätigkeit und Opernauftritten im In- und Ausland hat sich Thomas Möller auch intensiv dem Lied gewidmet.

Regelmäßige Konzerte mit Wolfgang Gönnerwein bei den Ludwigsburger Schloss- Festspielen und Bach´schen Werke mit Ralf Otto, Bachchor Mainz, haben seine Arbeit geprägt.

Durch seine Arbeit mit zahlreichen Chören und an verschiedenen Musikschulen ist Thomas Möller das Unterrichten nicht fremd, als 2007 von der Dieburger Goethe-Schule das Angebot kommt, als Musiklehrer tätig zu werden. Nach zwei Jahren an der Goethe-Schule wechselt er an die Rüsselsheimer Heinemann-Schule, wo er mit einigen seiner Schüler für die Schultheatertage das Stück „Fledermaus-Alarm – Symphonie des Grauens“ einstudiert hat.

Dabei kam er eher durch Zufall zum Lehramt möchte seine heutige Aufgabe an der Gustav-Heinemann-Schule in Rüsselsheim aber auf keinen Fall missen.

„Die Arbeit mit den Jugendlichen hier an der Heinemann-Schule macht unglaublich viel Spaß. Es ist schön zu erleben, dass doch viele auch im privaten Umfeld mit Musik zu tun haben“, sagt der ausgebildete Opernsänger, der privat gerne die Hits von „Genesis“ und Herber Grönemeyer hört.

Dem neuen Chorleiter wird auf jeden Fall nicht langweilig, denn parallel zu seinem Lehrerdasein und den verschiedenen Chören die er leitet, nimmt er weiterhin Gesangs-Engagements wahr.